Aus: Ausgabe vom 22.12.2009, Seite 2 / Ausland
Suu Kyi geht gegen Hausarrest vor
Rangun. Myanmars Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi hat vor
dem Obersten Gerichtshof des Landes die
Verlängerung ihres Hausarrests angefochten. Die Anwälte der 64jährigen Friedensnobelpreisträgerin argumentierten am Montag in Rangun, die Verurteilung zu weiteren 18 Monaten Hausarrest Anfang August sei nicht rechtmäßig gewesen. Die Richter sollten nach Angaben von Anwalt Kyi Win noch am Montag entscheiden, ob sie das Verfahren fortführen. Sollte das Gericht die Beschwerde zurückweisen, bleibt Suu Kyi nur noch, direkt bei der Militärführung des Landes Einspruch einzulegen.
(AFP/jW)
Verlängerung ihres Hausarrests angefochten. Die Anwälte der 64jährigen Friedensnobelpreisträgerin argumentierten am Montag in Rangun, die Verurteilung zu weiteren 18 Monaten Hausarrest Anfang August sei nicht rechtmäßig gewesen. Die Richter sollten nach Angaben von Anwalt Kyi Win noch am Montag entscheiden, ob sie das Verfahren fortführen. Sollte das Gericht die Beschwerde zurückweisen, bleibt Suu Kyi nur noch, direkt bei der Militärführung des Landes Einspruch einzulegen.
(AFP/jW)
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