Warnstreik der GDL bei der ODEG
Berlin. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) rief am Dienstag morgen zu einem vierstündigen Warnstreik bei der Ostdeutschen Eisenbahngesellschaft (ODEG) auf. 80 Prozent der Verbindungen auf neun Linien in Berlin, Brandenburg und Sachsen fielen in dem Zeitraum aus. Die GDL verlangt einen Fahrpersonaltarifvertrag auf dem Niveau der Deutschen Bahn AG. Zur Zeit liegt die Entlohnung bei der ODEG durchschnittlich 30 Prozent darunter. GDL-Chef Claus Weselsky kündigte weitere Arbeitsniederlegungen an, falls die Geschäftsleitung kein verhandlungsfähiges Angebot vorlege. (jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Testballon für höhere Sozialabgaben
vom 23.12.2009 -
Erschütternde Zeugenaussage
vom 23.12.2009 -
»Wir haben einige Kernforderungen«
vom 23.12.2009 -
»Schlamperei, Inkompetenz oder Vertuschung?«
vom 23.12.2009 -
Blockade zum Fest
vom 23.12.2009 -
Krieg als Ehrensache
vom 23.12.2009 -
Rechte Rituale in Eschede
vom 23.12.2009 -
Leere Versprechungen
vom 23.12.2009