Aus: Ausgabe vom 08.01.2010, Seite 2 / Ausland
Tote bei Kämpfen im Südsudan
Juba. Bei Kämpfen im Südsudan sind nach UN-Angaben binnen
einer Woche mindestens 140 Menschen ums Leben gekommen. 90 weitere
Menschen seien verletzt worden, teilte die UN-Vertreterin Lise
Grande am Donnerstag mit. Die Vereinten Nationen seien »sehr
besorgt« über die Lage im Bezirk Wunchuei im Bundesstaat
Warrap. Eine Mission der UN-Blauhelme sei am Donnerstag zu einer
»Erkundungsfahrt« in das Gebiet aufgebrochen.
Zahlreiche Hilfsorganisationen warnten am Donnerstag, fünf
Jahre nach dem Friedensabkommen von 2005 zwischen der sudanesischen
Regierung und der Rebellenbewegung SPLM drohe die Region in Gewalt,
Armut und politischen Spannungen zu versinken. (AFP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Europarat prüft Einfluß der Pharmalobby
vom 08.01.2010 -
Pannenzug
vom 08.01.2010 -
Westerwelle in Ankara
vom 08.01.2010 -
Tabakarbeiter streiken weiter
vom 08.01.2010 -
Schmutziger Krieg
vom 08.01.2010 -
»Zwei-Fronten-Szenario«
vom 08.01.2010 -
Indische Spezialeinheiten stürmen besetztes Hotel in Kaschmir
vom 08.01.2010 -
Putschisten vor Gericht?
vom 08.01.2010