Aus: Ausgabe vom 16.02.2010, Seite 5 / Inland
Immer mehr Selbstanzeigen
Berlin. Schon vor dem Kauf der Steuersünderdaten aus der
Schweiz kann der deutsche Fiskus auf erhebliche Nachzahlungen
hoffen. Die Financial Times Deutschland geht bereits zum jetzigen
Zeitpunkt von einem dreistelligen Millionenbetrag aus.
Allein in Bayern meldeten sich bis Ende vergangener Woche insgesamt 291 Steuerhinterzieher. Im Hamburg stieg die Zahl der Fälle innerhalb von drei Tagen von zehn auf 88. Niedersachsen verzeichnete bislang 174 Selbstanzeigen. 27 davon allein am Freitag. In Hessen waren es 113, in Berlin 112 und in Schleswig-Holstein 36 Fälle. Die großen Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg wollen ihre Zahlen in dieser Woche vorlegen.
(apn/jW)
Allein in Bayern meldeten sich bis Ende vergangener Woche insgesamt 291 Steuerhinterzieher. Im Hamburg stieg die Zahl der Fälle innerhalb von drei Tagen von zehn auf 88. Niedersachsen verzeichnete bislang 174 Selbstanzeigen. 27 davon allein am Freitag. In Hessen waren es 113, in Berlin 112 und in Schleswig-Holstein 36 Fälle. Die großen Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg wollen ihre Zahlen in dieser Woche vorlegen.
(apn/jW)
Mehr aus: Inland
-
Aschermittwoch ist alles vorbei
vom 16.02.2010 -
»Die Chancen für Bürgerkaufhaus sind nicht vertan«
vom 16.02.2010 -
Kriegsgegnerin vor Gericht
vom 16.02.2010 -
Hungerstreik ausgesetzt
vom 16.02.2010 -
Billigflieger droht Streik
vom 16.02.2010 -
»Doch am Bahnhofsvorplatz war schon Schluß ...«
vom 16.02.2010 -
Protest statt Heimatkisten für Soldaten
vom 16.02.2010 -
Kritiker unerwünscht
vom 16.02.2010