»Für uns geht es darum, die Bevölkerung zu organisieren«
Gespräch mit Victoria Donda. Über ihre Geschichte als Kind von »Verschwundenen«, die Aufarbeitung der argentinischen Militärdiktatur und Perspektiven der linken Opposition
Johannes SchultenVictoria Donda (geb. 1977) sitzt für die linke »Bewegung Freie des Südens« im argentinischen Parlament. Sie engagiert sich für die Opfer der argentinischen Militärdiktatur (1976–1983), sie selbst ist Tochter von »Verschwundenen«. Ihr Buch »Mein Name ist Victoria: Verschleppt von der Militärjunta. Ein argentinisches Familienschicksal« erschien im Münchner Knaur-Verlag
In Ihrem autobiographischen Buch »Mein Name ist Victoria« erzählen Sie die Geschichte von Anal...
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