27.02.2010 / Inland / Seite 8

»Die Trennung von Reklame und Inhalten ist jetzt dahin«

Mit dem 13. Rundfunkstaatsvertrag werden Schleichwerbung und Produktplazierung legal. Ein Gespräch mit Kersten Artus

Gitta Düperthal

Kersten Artus ist medienpolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke in der Hamburgischen Bürgerschaft

Nach anderen Bundesländern hat jetzt auch Hamburg den 13. Rundfunkstaatsvertrag ratifiziert. Der regelt die Koexistenz von privatem und öffentlich-rechtlichen Fernsehen und soll am 1. April in Kraft treten. Von diesem Tage an wird Produktplazierung im kommerziellen Fernsehen zulässig sein. In welchem Ausmaß werden wir dann zugedröhnt?

Bislang untersagte Schleichwer...

Artikel-Länge: 4383 Zeichen

Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.

Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.

Jetzt junge Welt abonnieren

Dein Abo zählt!

Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.