Aus: Ausgabe vom 06.03.2010, Seite 15 / Geschichte
Anno ... 10. Woche
1920, 13. März: Der Königsberger
Generallandschaftsdirektor Wolfgang Kapp erklärt die
Reichsregierung unter Gustav Bauer (SPD) für abgesetzt und die
Nationalversammlung für aufgelöst. Kapp besetzt das
Berliner Regierungsviertel und macht sich selbst zum Reichskanzler.
KPD, USPD und SPD organisieren gegen Kapp einen Generalstreik; am
17.3. ist der reaktionäre Spuk vorbei.
1925, 13. März: Die Schutzpolizei überfällt die erste Kundgebung der KPD zur Reichspräsidentenwahl in Halle/Saale mit Ernst Thälmann als Präsidentschaftskandidaten. Der die Polizei anführende Leutnant Pietzker läßt nach den Reden ausländischer Gäste schießen. Im Saal werden 50 bis 60 Schüsse aus Maschinenpistolen und Revolvern in die dichtgedrängte Masse der Teilnehmer gegeben. Zehn Leute sterben.
1940, 12. März: Zwischen der Sowjetunion und Finnland wird ein Friedensvertrag geschlossen. Der »Winterkrieg« ist damit zu Ende.
1965, 8. März: Mit der Landung der ersten US-amerikanischen Kampftruppen, des United States Marine Corps, in Da Nang treten die USA in den Vietnamkrieg ein.
1970, 11. März: Der Revolutionäre Kommandorat des Irak (RCC) unter Staatschef Marschall Ahmad Hasan Al-Bakr verkündet eine »Deklaration über die friedliche und demokratische Lösung der Kurdenfrage« im Ergebnis von Verhandlungen mit den Führern der »Demokratischen Partei Kurdistans«. Sie enthält die Anerkennung der »legitimen nationalen Rechte des kurdischen Volkes« sowie die Einbeziehung der Kurden mit gewissen Autonomierechten in die gesellschaftliche Entwicklung eines einheitlichen irakischen Staates.
1985, 11. März: Michail Gorbatschow wird auf einer Tagung des Zentralkomitees zum Generalsekretär der KPdSU gewählt. Ein Tag zuvor starb sein Vorgänger Konstantin U. Tschernenko. Danach wird Andrej A. Gromyko Vorsitzender des Präsidiums des Obersten Sowjets, Eduard Schewardnadse Außenminister.
1990, 11. März: Der Christdemokrat Patricio Aylwin wird nach seinem Wahlsieg am 14. Dezember als erster Präsident Chiles seit dem Ende der Diktatur Augusto Pinochets vereidigt.
1925, 13. März: Die Schutzpolizei überfällt die erste Kundgebung der KPD zur Reichspräsidentenwahl in Halle/Saale mit Ernst Thälmann als Präsidentschaftskandidaten. Der die Polizei anführende Leutnant Pietzker läßt nach den Reden ausländischer Gäste schießen. Im Saal werden 50 bis 60 Schüsse aus Maschinenpistolen und Revolvern in die dichtgedrängte Masse der Teilnehmer gegeben. Zehn Leute sterben.
1940, 12. März: Zwischen der Sowjetunion und Finnland wird ein Friedensvertrag geschlossen. Der »Winterkrieg« ist damit zu Ende.
1965, 8. März: Mit der Landung der ersten US-amerikanischen Kampftruppen, des United States Marine Corps, in Da Nang treten die USA in den Vietnamkrieg ein.
1970, 11. März: Der Revolutionäre Kommandorat des Irak (RCC) unter Staatschef Marschall Ahmad Hasan Al-Bakr verkündet eine »Deklaration über die friedliche und demokratische Lösung der Kurdenfrage« im Ergebnis von Verhandlungen mit den Führern der »Demokratischen Partei Kurdistans«. Sie enthält die Anerkennung der »legitimen nationalen Rechte des kurdischen Volkes« sowie die Einbeziehung der Kurden mit gewissen Autonomierechten in die gesellschaftliche Entwicklung eines einheitlichen irakischen Staates.
1985, 11. März: Michail Gorbatschow wird auf einer Tagung des Zentralkomitees zum Generalsekretär der KPdSU gewählt. Ein Tag zuvor starb sein Vorgänger Konstantin U. Tschernenko. Danach wird Andrej A. Gromyko Vorsitzender des Präsidiums des Obersten Sowjets, Eduard Schewardnadse Außenminister.
1990, 11. März: Der Christdemokrat Patricio Aylwin wird nach seinem Wahlsieg am 14. Dezember als erster Präsident Chiles seit dem Ende der Diktatur Augusto Pinochets vereidigt.
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vom 06.03.2010