Aus: Ausgabe vom 06.03.2010, Seite 9 / Kapital & Arbeit
BRD-Luftverkehr 2009 eingebrochen
Langen. Der Verkehr im deutschen Luftraum hat im Krisenjahr 2009
einen beispiellosen Einbruch erlebt. Wie die Deutsche Flugsicherung
(DFS) am Freitag im südhessischen Langen berichtete, sank das
Aufkommen im vergangenen Jahr um 7,1 Prozent auf 2,93 Millionen
Flugbewegungen. Bei der Luftfracht habe es ein Minus von 6,1
Prozent, bei den Passagierzahlen einen Rückgang um 4,5 Prozent
gegeben.
DFS-Chef Dieter Kaden sprach vom größten Einbruch in der Geschichte der Deutschen Flugsicherung. Bezeichnend für die Entwicklung im vergangenen Jahr sei gewesen, daß die Billigfluglinien deutlich weniger stark von der Krise getroffen wurden als die etablierten Airlines. So sank im Niedrigkostensegment die Zahl der Flugbewegungen lediglich um 1,7 Prozent, bei den traditionellen Airlines dagegen um 8,8 Prozent. (apn/jW)
DFS-Chef Dieter Kaden sprach vom größten Einbruch in der Geschichte der Deutschen Flugsicherung. Bezeichnend für die Entwicklung im vergangenen Jahr sei gewesen, daß die Billigfluglinien deutlich weniger stark von der Krise getroffen wurden als die etablierten Airlines. So sank im Niedrigkostensegment die Zahl der Flugbewegungen lediglich um 1,7 Prozent, bei den traditionellen Airlines dagegen um 8,8 Prozent. (apn/jW)
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