Aus: Ausgabe vom 06.03.2010, Seite 4 / Inland
Königshaus wird Wehrbeauftragter
Berlin. Der FDP-Abgeordnete Hellmut Königshaus soll neuer
Wehrbeauftragter des Bundestages werden. FDP-Fraktionschefin Birgit
Homburger sagte am Freitag in Berlin, Königshaus verfüge
über »enge Bindungen an die Bundeswehr« und sei
damit ein geeigneter Kandidat als Nachfolger von Reinhold Robbe
(SPD). Auch der SPD-Verteidigungsexperte Rainer Arnold bezeichnete
Königshaus als »akzeptablen Kandidaten«.
Der Bundeswehrverband hatte sich zuvor für eine zweite Amtszeit Robbes ausgesprochen. Robbes fünfjährige Amtszeit endet am 11. Mai. Nach der Koalitionsvereinbarung hat die FDP das Vorschlagsrecht für den nächsten Wehrbeauftragten. Der 59 Jahre alte Verteidigungspolitiker, der früher Personaloffizier in der Luftwaffe war, sitzt seit 2004 im Bundestag. Derzeit ist Königshaus Obmann der FDP im Kundus-Untersuchungsausschuß. Schaar betonte, durch das Urteil sei »der Rechtsgrund für die Vorratsdatenspeicherung weggefallen«. Die von den Unternehmen gespeicherten Daten seien »deshalb unverzüglich zu löschen, auch soweit sie noch nicht an die Behörden übermittelt wurden«. (ddp/jW)
Der Bundeswehrverband hatte sich zuvor für eine zweite Amtszeit Robbes ausgesprochen. Robbes fünfjährige Amtszeit endet am 11. Mai. Nach der Koalitionsvereinbarung hat die FDP das Vorschlagsrecht für den nächsten Wehrbeauftragten. Der 59 Jahre alte Verteidigungspolitiker, der früher Personaloffizier in der Luftwaffe war, sitzt seit 2004 im Bundestag. Derzeit ist Königshaus Obmann der FDP im Kundus-Untersuchungsausschuß. Schaar betonte, durch das Urteil sei »der Rechtsgrund für die Vorratsdatenspeicherung weggefallen«. Die von den Unternehmen gespeicherten Daten seien »deshalb unverzüglich zu löschen, auch soweit sie noch nicht an die Behörden übermittelt wurden«. (ddp/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Ausländer raus« im Zusammenhang sehen
vom 06.03.2010 -
»Mediale Hetzkampagne hat Wirkung nicht verfehlt«
vom 06.03.2010 -
Gebaut wird nicht
vom 06.03.2010 -
Dem Markt ausgeliefert
vom 06.03.2010 -
Holocaust verharmlost
vom 06.03.2010