04.12.1999 / Ausland

Deeskalation und Tränengas

Heftige Kritik an brutalem Vorgehen der Sicherheitsbehörden in Seattle

Siehe auch Interview

Der Ausnahmezustand in Seattle, der am Dienstag abend vor der Ankunft von US-Präsident William Clinton über das Stadtzentrum verhängt wurde, dauerte auch an, nachdem Clinton die Stadt längst wieder verlassen hatte. Die Stadtverwaltung ordnete erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg eine Ausgangssperre rund um die Uhr an, die bis zum Abschluß der WTO-Tagung am Freitag abend (Ortszeit) gelten sollte. Bis Donnerstag nachmittag hatte die Polizei 587 Menschen festgenommen, H...

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