Aus: Ausgabe vom 17.03.2010, Seite 5 / Inland
Kundus-Anwalt dementiert Vorwürfe
Passau. Die Anwälte der Bombenopfer von Kundus haben einen
Medienbericht über hohe Honorarforderungen an die
Bundesregierung dementiert. Laut Spiegel online sollen die Juristen
sieben Millionen Euro Entschädigung gefordert haben. Anwalt
Karim Popal sagte der Passauer Neuen Presse (Dienstagausgabe):
»Die Meldung ist falsch.« Popal und der Jurist Bernhard
Docke sollen laut Spiegel online bei einem Treffen mit
Ministeriumsbeamten in Bonn zudem ein Anwaltshonorar von 178500
Euro und Reisekosten in Höhe von 25000 Euro verlangt haben.
Popal sagte dazu, man habe keine Kostenrechnung an das Ministerium
gestellt. Das Anwaltshonorar werde nach ganz normalen
Vergütungsregeln berechnet. (ddp/jW)
Mehr aus: Inland
-
Jeder zehnte befristet beschäftigt
vom 17.03.2010 -
»Kopfpauschale ist Klientelpolitik für Wohlhabende«
vom 17.03.2010 -
»Mißstände öffentlich machen und Alternativen aufzeigen«
vom 17.03.2010 -
Erdgeschoss der »Bödi9« in Berlin-Friedrichshain geräumt
vom 17.03.2010 -
Augen zu und durch
vom 17.03.2010 -
Unklares Bild bei Betriebsratswahlen
vom 17.03.2010 -
Warten und prüfen
vom 17.03.2010