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Aus: Ausgabe vom 24.03.2010, Seite 9 / Kapital & Arbeit

WestLB schreibt wieder rote Zahlen

Düsseldorf. Die angeschlagene WestLB ist im vergangenen Jahr tief in die roten Zahlen gerutscht. Die Neuausrichtung der drittgrößten deutschen Landesbank, aber auch gestiegene Aufwendungen für die Kreditvorsorge bescherten dem Düsseldorfer Institut einen Verlust von 531 Millionen Euro. Das Jahr 2008 hatte die Bank dank des Rettungsschirms ihrer Eigentümer mit einem Minigewinn von 18 Millionen Euro abgeschlossen.

Die Bank war durch Fehlspekulationen und die Finanzkrise in die Klemme geraten. Rettung soll nun die Aufspaltung des Geldinstituts in Deutschlands erste Bad Bank und eine zukunftsfähige Kernbank bringen. Bis Ende April sollen dazu nichtstrategische Geschäftsfelder im Wert von 85 Milliarden Euro »ausgelagert« werden. (apn/jW)

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