Aus: Ausgabe vom 13.04.2010, Seite 16 / Sport
Hollywood
Augusta. Tiger Woods blieb das Happy End bei seinem
medienträchtigen Comeback verwehrt, dafür praktizierte
der US-Amerikaner Phil Mickelson einen hollywoodreifen Triumph. Als
der 39 Jahre alte Linkshänder den letzten Putt zu seinem
dritten Sieg beim US Masters in Augusta nach 2004 und 2006
eingelocht hatte, nahm er seine krebskranke Ehefrau Amy in die Arme
und ließ seinen Tränen freien Lauf. Mit einer 67er-Runde
und insgesamt 272 Schlägen fing Phil Mickelson den zwei Tage
lang führenden Lee Westwood noch ab und lag am Ende drei
Schläge vor dem zweitplatzierten Engländer. Hinter
US-Landsmann Anthony Kim (276) reichte es für Tiger Woods mit
277 Schlägen gemeinsam mit dem Südkoreaner K.J. Choi nur
zum vierten Platz. (sid/jW)
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