Aus: Ausgabe vom 13.04.2010, Seite 5 / Inland
Bischof Mixa am Pranger
Schrobenhausen. Der Augsburger Bischof Walter Mixa hat finanzielle
Ungereimtheiten bei der Schrobenhausener Waisenhausstiftung in
seiner Zeit als Stiftungsratsvorsitzender eingeräumt.
»Tatsächlich ist es wohl mehrfach zu finanztechnisch
unklaren Zuordnungen von Ausstattungsgegenständen zwischen der
Waisenhausstiftung und der Pfarrkirchenstiftung gekommen«,
erklärte Mixas Bistum am Montag.
Medienberichten zufolge soll Mixa Antiquitäten und Kunstgegenstände für umgerechnet etwa 35000 Euro angeschafft haben. Das Kinderheim St. Josef ist jüngst in die Schlagzeilen geraten, weil mehrere ehemalige Heimkinder laut Süddeutscher Zeitung eidesstattlich erklärt hatten, von Mixa in dessen Zeit als Stadtpfarrer geschlagen worden zu sein. Der Bischof weist diese Vorwürfe zurück.
(apn/jW)
Medienberichten zufolge soll Mixa Antiquitäten und Kunstgegenstände für umgerechnet etwa 35000 Euro angeschafft haben. Das Kinderheim St. Josef ist jüngst in die Schlagzeilen geraten, weil mehrere ehemalige Heimkinder laut Süddeutscher Zeitung eidesstattlich erklärt hatten, von Mixa in dessen Zeit als Stadtpfarrer geschlagen worden zu sein. Der Bischof weist diese Vorwürfe zurück.
(apn/jW)
Mehr aus: Inland
-
Es darf geboten werden
vom 13.04.2010 -
Gedenken an Befreiung
vom 13.04.2010 -
»Es regt sich Unmut gegen Scheinlisten«
vom 13.04.2010 -
Hamburg kooperiert mit Hausbesetzern
vom 13.04.2010 -
Protest im Diesseits
vom 13.04.2010 -
Schlaglöcher stopfen, Schienen legen
vom 13.04.2010 -
Vorsichtiger Optimismus
vom 13.04.2010 -
Polizeiaktion gegen Umweltaktivisten
vom 13.04.2010