Aus: Ausgabe vom 16.04.2010, Seite 13 / Feuilleton
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Neben Musik und Filmen werden einer Umfrage zufolge zunehmend auch
Hörbücher und E-Books im Internet illegal getauscht.
Jeder fünfte Jugendliche habe ausgesagt, seine
persönliche Bibliothek durch Filesharing zu erweitern, teilte
der Börsenverein des Deutschen Buchhandels am Mittwoch in
Frankurt am Main mit. Der Börsenverein hatte auf der Leipziger
Buchmesse 313 Jugendliche zwischen zwölf und 19 Jahren befragt
und ist über die wenig amüsiert: »Viele junge Leute
glauben, sich Bücher illegal im Netz zu besorgen, sei etwas
anderes, als einen Roman in der Buchhandlung zu stehlen. Da fehlt
ihnen jedes Unrechtsbewußtsein«, sagte der
Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins, Alexander
Skipis. (ddp/jW)
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