Aus: Ausgabe vom 19.04.2010, Seite 12 / Feuilleton
Neo Rauch im Überblick
Neo Rauch fürchtet bei Ausstellungen vor allem die Kritik
anderer Maler. »Diese Angst ist allen Künstlern gemein,
daß sie in erster Linie zu den Kollegen
rüberschielen«, sagte er dem Berliner Tagesspiegel
(Samstagausgabe). Für ihn sei jedes Bild ein
»psychodramatischer Offenbarungseid« und jedes
Gemälde ein Selbstporträt. Und weil er am Sonntag 50
wurde, eröffneten sowohl im Leipziger Museum der bildenden
Künste als auch in der Münchner Pinakotek zwei
Neo-Rauch-Ausstellungen, die bis zum 15. August anhand von ingesamt
120 Werken einen »Überblick« über die
Neo-Rauch-Produktion 1993 bis 2010 geben sollen.
(ddp/jW)
(ddp/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Kinder der Revolution
vom 19.04.2010 -
Den Barock breaken
vom 19.04.2010 -
Vatersprache im Mutterland
vom 19.04.2010 -
Vor dem Salat tanzen
vom 19.04.2010 -
Nachschlag: Unterwegs im Krieg
vom 19.04.2010 -
Vorschlag
vom 19.04.2010