Aus: Ausgabe vom 03.05.2010, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Brandenburg: Frauen benachteiligt
Potsdam. Frauen verdienen in Brandenburg nach wie vor weniger als
Männer. Wie Arbeitsminister Günter Baaske (SPD) auf eine
parlamentarische Anfrage mitteilte, lag der Bruttostundenlohn
für weibliche Beschäftigte im verarbeitenden Gewerbe und
Dienstleistungsbereich im Jahr 2008 um 5,1 Prozent unter dem der
Männer.
Bei den Bruttomonatsverdiensten einschließlich Sonderzahlungen ergeben sich noch größere Unterschiede. Frauen erhielten demnach lediglich 85,2 Prozent des durchschnittlichen Verdienstes der Männer. In ihrer Anfrage hatte die CDU-Abgeordnete Monika Schulz-Höpfner darauf verwiesen, daß der Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen in Deutschland bei 23 Prozent liege. Den geringeren Abstand in Brandenburg erklärte der Minister mit dem »insgesamt niedrigeren Lohnniveau«.
(ddp/jW)
Bei den Bruttomonatsverdiensten einschließlich Sonderzahlungen ergeben sich noch größere Unterschiede. Frauen erhielten demnach lediglich 85,2 Prozent des durchschnittlichen Verdienstes der Männer. In ihrer Anfrage hatte die CDU-Abgeordnete Monika Schulz-Höpfner darauf verwiesen, daß der Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen in Deutschland bei 23 Prozent liege. Den geringeren Abstand in Brandenburg erklärte der Minister mit dem »insgesamt niedrigeren Lohnniveau«.
(ddp/jW)
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