Aus: Ausgabe vom 04.05.2010, Seite 2 / Inland
Thierse im Visier der Ermittler
Berlin. Die Sitzblockade gegen eine Neonazidemonstration hat
für Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse (SPD)
möglicherweise ein juristisches Nachspiel. Die Berliner
Staatsanwaltschaft prüft, ob es einen Anfangsverdacht auf eine
Straftat gibt, wie ein Sprecher der Behörde am Montag sagte.
Thierse hatte am Samstag in Berlin Blockaden unterstützt, mit
denen tausende Gegendemonstranten einen Aufzug der NPD weitgehend
verhinderten. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
»SPD verkauft das jetzt als eigene Idee«
vom 04.05.2010 -
»Mit staatlicher Hilfe den Tariflohn halbieren«
vom 04.05.2010 -
Gentechnikgegner sollen Schadenersatz zahlen
vom 04.05.2010 -
CDU dealt mit Neonazis
vom 04.05.2010 -
Bündnis kritisiert Polizeieinsatz
vom 04.05.2010 -
»Kollektive Trugbilder«
vom 04.05.2010