Aus: Ausgabe vom 05.05.2010, Seite 2 / Ausland
Vorwürfe gegen Siedler im Westjordanland
Ramallah. Der Bürgermeister eines palästinensischen Dorfs
im Westjordanland hat jüdische Siedler beschuldigt, eine
Moschee in Brand gesetzt zu haben. Das Gebäude in Luba a
Scharkijeh bei Nablus ging am Dienstag in Flammen auf.
Bürgermeister Dschamal Daraghmeh sagte, es seien heilige
Bücher auf dem Boden gestapelt und gesondert in Brand gesetzt
worden. Im Nachbardorf Hawara wurde am Dienstag ein Olivenhain
durch Feuer zerstört. Bewohner gaben an, sie hätten
jüdische Siedler aus dem benachbarten Bracha gesehen, wie sie
das Feuer gelegt hätten. Etwa 50 Bäume wurden
zerstört, ehe Soldaten das Feuer löschten. Der
US-Nahostgesandte George Mitchell ist am Dienstag zu einer neuen
Vermittlungsmission zwischen Israelis und Palästinensern in
Israel eingetroffen.
(apn/AFP/jW)
(apn/AFP/jW)
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