Aus: Ausgabe vom 06.05.2010, Seite 16 / Sport
Geld City
London. Der englische Erstligist Manchester City wehrt sich gegen
Vorwürfe von Harry Redknapp. Der Teammanager von Tottenham
Hotspur hatte gesagt, die »Citizens« würden mit
ihrer Finanzkraft die Konkurrenzklubs bedrohen. Bekanntlich war das
bis dahin sportlich bedeutungslose Man City 2008 von Mansour Bin
Zayed Al Nahyan aus Abu-Dhabi für 185 Millionen Euro gekauft
und aufgepumpt worden. Redknapp hatte berichtet, er sei gezwungen
worden, im Januar ein Angebot an West Ham für Stürmer
Craig Bellamy zurückzuziehen, da Manchester damit gedroht
hatte, seine Transferverhandlungen mit dem honduranischen
Nationalspieler Wilson Palacios (damals Wigan Athletic) zu
sabotieren. »Sie haben gesagt: ›Wenn ihr euch bei
Bellamy nicht raushaltet, werden wir Palacios verpflichten. Wir
sind an ihm interessiert. Aber wenn ihr Bellamy in Ruhe laßt,
lassen wir Palacios in Ruhe‹«. Gegen diese
Behauptungen will Man City nun gerichtlich vorgehen.
(sid/jW)
(sid/jW)
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