Aus: Ausgabe vom 11.05.2010, Seite 9 / Kapital & Arbeit
BRD-Wirtschaft steigert Exporte
Wiesbaden. Ein starker Anstieg der Exporte hat im März zu
einem unerwartet hohen Überschuß in der deutschen
Handelsbilanz geführt. Wie das Statistische Bundesamt am
Montag auf Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilte, belief sich
der Überschuß im Außenhandel auf 17,2 Milliarden
Euro. Im Februar hatte das Plus der Ausfuhren gegenüber den
Importen revidiert 12,7 Milliarden Euro und im Vorjahresmonat 11,6
Milliarden Euro betragen.
In den ersten drei Monaten des Jahres betrug der Wert der Ausfuhren 219,5 Milliarden Euro, während das Volumen der Einfuhren auf 181,6 Milliarden Euro beziffert wurde. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum lagen die Exporte damit um 11,3 Prozent höher, die Importe stiegen um 7,0 Prozent. Der kumulierte Außenhandelsüberschuß belief sich im Zeitraum Januar bis März auf 37,8 Milliarden Euro, für die Leistungsbilanz wurde ein Wert von plus 31,7 Milliarden Euro ausgewiesen.
Durch den schwachen Euro hatten sich zuletzt die Bedingungen für Verkäufe in den Nicht-Euro-Raum verbessert. Importe verteuerten sich entsprechend. Politiker und Wirtschaftsexperten hatten zuletzt die BRD wegen ihrer Bilanzüberschüsse kritisiert. (ddp/jW)
In den ersten drei Monaten des Jahres betrug der Wert der Ausfuhren 219,5 Milliarden Euro, während das Volumen der Einfuhren auf 181,6 Milliarden Euro beziffert wurde. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum lagen die Exporte damit um 11,3 Prozent höher, die Importe stiegen um 7,0 Prozent. Der kumulierte Außenhandelsüberschuß belief sich im Zeitraum Januar bis März auf 37,8 Milliarden Euro, für die Leistungsbilanz wurde ein Wert von plus 31,7 Milliarden Euro ausgewiesen.
Durch den schwachen Euro hatten sich zuletzt die Bedingungen für Verkäufe in den Nicht-Euro-Raum verbessert. Importe verteuerten sich entsprechend. Politiker und Wirtschaftsexperten hatten zuletzt die BRD wegen ihrer Bilanzüberschüsse kritisiert. (ddp/jW)
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