Aus: Ausgabe vom 15.05.2010, Seite 4 / Inland
Gericht urteilt über Hausverbot für NPD
Berlin. Bundesweit erstmals muß ein Gericht entscheiden, ob
ein von einem Hotel ausgesprochenes Hausverbot gegen einen
NPD-Funktionär rechtens ist. Wie die Berliner Zeitung
(Freitagausgabe) berichtet, beginnt das Verfahren vor dem
Landgericht Frankfurt (Oder) am 25. Mai. Verhandelt wird das
generelle Hausverbot, daß das Hotel Esplanade in Bad Saarow
Ende 2009 für den Bundesvorsitzenden der NPD, Udo Voigt
ausgesprochen hat. Er war trotz Buchung über einen
Reiseveranstalter wieder ausgeladen worden. Zur Begründung
hieß es, die politischen Überzeugungen des NPD-Mannes
seien nicht vereinbar mit dem Anliegen des Hauses. (ddp/jW)
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