Aus: Ausgabe vom 20.05.2010, Seite 6 / Ausland
Vorwürfe Südkoreas gegen Pjöngjang
Seoul. Nach Wochen der Zurückhaltung hat die
südkoreanische Regierung Nordkorea erstmals die Schuld
für den Untergang eines Kriegsschiffs nahe der gemeinsamen
Seegrenze zugewiesen. Es sei offensichtlich, daß die
Regierung in Pjöngjang an dem Vorfall beteiligt gewesen sei,
sagte der südkoreanische Außenminister Yu Myung Hwan am
Mittwoch, ohne Details zu nennen. Es gebe ausreichend Beweise, um
den Weltsicherheitsrat einzuschalten. Das Kriegsschiff war Ende
März gesunken, dabei kamen 46 Seeleute ums Leben. (apn/jW)
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