Aus: Ausgabe vom 26.05.2010, Seite 15 / Antifaschismus
Täter und Opfer: Roma berichten
Frankfurt/Main. Am morgigen Donnerstag findet im Rahmen der
Ausstellung »Frankfurt–Auschwitz« im Foyer des
DGB-Hauses (Wilhelm-Leuschner-Straße 69–77) in
Frankfurt/Main die erste Begleitveranstaltung mit Angehörigen
von Roma-Familien statt. Ab 19 Uhr werden Zeitzeugen über die
Erfahrungen ihrer Eltern und Verwandten berichten, die Auschwitz
und andere Vernichtungslager der Nazis überlebt haben.
In den Berichten wird es um Traumatisierungen und Ängste, aber auch um die Konfrontation mit Tätern gehen, die nach dem Krieg nicht zur Verantwortung gezogen wurden. Die Ausstellung »Frankfurt–Auschwitz« ist noch bis 11. Juni immer montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr zu sehen. Infos unter: www.foerdervereinroma.de
(jW)
In den Berichten wird es um Traumatisierungen und Ängste, aber auch um die Konfrontation mit Tätern gehen, die nach dem Krieg nicht zur Verantwortung gezogen wurden. Die Ausstellung »Frankfurt–Auschwitz« ist noch bis 11. Juni immer montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr zu sehen. Infos unter: www.foerdervereinroma.de
(jW)
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