Aus: Ausgabe vom 08.06.2010, Seite 12 / Feuilleton
In die Parade gefahren
Bei der 13. Homosexuellen-parade im brasilianischen São
Paulo wurden am Sonntag drei Millionen Teilnehmer gezählt. Das
waren mehr als bei den bekannteren Paraden in San Francisco oder
Sydney. Verkleidet und halbnackt zogen Lesben, Schwule und
Transvestiten zu wummernden Technobeats durch die Straßen und
demonstrierten gegen Homophobie. An die 200 Homosexuelle sollen
2009 in Brasilien Opfer gezielter Gewalttäter geworden sein.
Die Parade in Sao Paulo wurde vom Staat und von der
Ölgesellschaft Petrobras finanziert. (AFP/jW)
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