Aus: Ausgabe vom 10.07.2010, Seite 13 / Sport
Fußball-WM
Bis in den Tod
Port Elizabeth. Uruguays Nationaltrainer Oscar Tabarez hat vor dem Spiel um Platz drei gegen Deutschland versichert: »Wir werden bis in den Tod vorbereitet sein!«(sid/jW)
Und ab dafür
Port Elizabeth. Während des Finales am Sonntag wird sich die deutsche Mannschaft auf dem Rückflug befinden. DFB-Teammanager Oliver Bierhoff hat die Buchung bestätigt: »Es fällt keinem schwer, das Spiel nicht zu sehen.«(sid/jW)
Angst und Alltag
Johannesburg. Entgegen seiner Erwartungen hätte Uli Hoeneß während der WM wohl einen Fuß auf den afrikanischen Kontinent setzen können, ohne gleich abgeschlachtet zu werden. In Johannesburg, Pretoria, Durban und Kapstadt sank die Kriminalitätsrate nach einem Bericht der Zeitung Beeld im Zeitraum des Turniers um 60 bis 70 Prozent. Dafür sorgten eine massive Polizeipräsenz und Schnellgerichte, die schon für Überfälle ohne Körperverletzung Haftstrafen von bis zu 15 Jahren verhängten. Dem überängstlichen Hoeneß ging das wahrscheinlich noch lange nicht weit genug.(sid/jW)
Stand schon fest
Asuncion. Gerardo Martino bleibt Nationaltrainer Paraguays. »Es stand schon seit fünf Monaten fest«, erklärte er im paraguayischen Fernsehen. Unter ihm hatte die Albirroja zum ersten Mal in ihrer Geschichte ein WM-Viertelfinale erreicht. Dort scheiterte sie an Spanien (0:1).(sid/jW)
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