Aus: Ausgabe vom 12.07.2010, Seite 1 / Inland
Rentenversicherung warnt vor Altersarmut
Berlin. Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) verlangt
Änderungen an den Beschlüssen zur Gesundheitsreform.
Alleine die Erhöhung der sogenannten Arbeitgeberbeiträge
bedeute für die Rentenkassen eine Mehrbelastung von 600
Millionen Euro pro Jahr, da diese bei Ruheständlern von der
DRV getragen werden müsse. Ferner werde sich durch die
Streichung der bislang vom Bund gezahlten Rentenbeiträge
für Hartz-IV-Empfänger das Problem der Altersarmut
deutlich verschärfen, kritisierte DRV-Präsident Herbert
Rische im Berliner Tagesspiegel (Montagausgabe). Noch sei das kein
großes Problem, aber in 15 bis 20 Jahren würden viele
Langzeiterwerbslose, Niedriglohnbezieher, kleine Selbständige
und Menschen mit Erwerbsminderung ihr Alter in Armut verbringen
müssen, wenn die Politik nicht gegensteuere.
(ots/jW)
(ots/jW)
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