Aus: Ausgabe vom 26.07.2010, Seite 6 / Ausland
Notstand in Peru wegen Kältewelle
Lima. Wegen der anhaltenden Kältewelle in der sonst warmen
Amazonasregion hat die peruanische Regierung am Samstag über
16 der 25 Provinzen des Landes den Notstand verhängt.
Temperaturen von bis zu 23 Grad unter Null hatten in dem
südamerikanischen Land Tote gefordert und Sachschäden
verursacht. Durch die Verhängung des Notstands kann die
Regierung besondere Maßnahmen zum Schutz der betroffenen
Bevölkerung ergreifen. Laut Gesundheitsminister Óscar
Ugarte starben bislang 211 Kinder unter fünf Jahren an den
Folgen der eisigen Temperaturen. Die derzeitige Kältewelle
betrifft auch andere südamerikanische Länder, darunter
Argentinien, Bolivien und Paraguay.
(PL/AFP/jW)
(PL/AFP/jW)
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