Aus: Ausgabe vom 11.08.2010, Seite 1 / Ausland
Rußland: Kampf um Atomanlagenschutz
Moskau. In Rußland dauert der verzweifelte Kampf zum Schutz
der Atomanlagen vor den katastrophalen Waldbränden an. Zwei
Soldaten starben laut Behördenangaben vom Dienstag bei
Löscharbeiten in der Region Nischni Nowgorod. Die Soldaten
waren an der atomaren Forschungsanlage von Sarow, rund 500
Kilometer östlich von Moskau im Einsatz. Die Stadt ist wegen
der hochsensiblen Forschung Sperrgebiet.
Am Dienstag erklärte das Katastrophenschutzministerium, 247 neue Brände seien in den vergangenen 24 Stunden ausgebrochen, 239 Feuer seien gelöscht worden. Insgesamt seien 557 Brände im Gange. Dennoch gab die Behörde sich vorsichtig optimistisch.
Ministerpräsident Wladimir Putin bestellte Moskaus Bürgermeister Juri Luschkow ein. Dieser war scharf kritisiert worden, weil er trotz der Lage in der russischen Hauptstadt seinen Urlaub fortgesetzt hatte. (AFP/jW)
Am Dienstag erklärte das Katastrophenschutzministerium, 247 neue Brände seien in den vergangenen 24 Stunden ausgebrochen, 239 Feuer seien gelöscht worden. Insgesamt seien 557 Brände im Gange. Dennoch gab die Behörde sich vorsichtig optimistisch.
Ministerpräsident Wladimir Putin bestellte Moskaus Bürgermeister Juri Luschkow ein. Dieser war scharf kritisiert worden, weil er trotz der Lage in der russischen Hauptstadt seinen Urlaub fortgesetzt hatte. (AFP/jW)
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