Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 16.08.2010, Seite 16 / Sport

DFB-Pokal

Nützt ja nichts

Chemnitz. Als ersten Bundesligisten erwischte es im DFB-Pokal den FC St. Pauli. Mittelfeldstratege Fabian Boll erklärte nach der 0:1-Niederlage beim Viertligisten Chemnitzer FC: »Es nützt ja nichts, wenn wir jetzt die Mannschaft aus der Bundesliga abmelden.« 85 Minuten liefen die Hamburger dem 0:1 durch den Chemnitzer Kapitän Andreas Richter (5.) hinterher. Sportdirektor Helmut Schulte fand es »ernüchternd, daß wir uns in 85 Minuten gerade einmal drei Chancen erspielt haben«. 10 431 Fans sorgten im Stadion an der Gellertstraße für die höchste Besucherzahl seit mehr als zehn Jahren. Kurz nach der frühen Führung wurde ein Transparent »Noch 6 Spiele bis Europa« entrollt.

(sid/jW)

Keine Chance

Elversberg. Bundesligist Hannover 96 schied vor einem Jahr in der ersten Runde 1:3 beim Regionalligisten Eintracht Trier aus. Diesmal reichte es für die Hannoveraner beim Trierer Ligarivalen SV Elversberg immerhin zu 120 torlosen Minuten – sie verloren erst im Elfmeterschießen mit 4:5. Im Anschluß randalierten die Fans. Der Mannschaftsbus wurde blockiert. »So haben wir in der Bundesliga keine Chance. So sind wir ein sicherer Absteiger«, sagte der 96er Sergio Pinto. »Aber die Fans sollen damit aufhören, uns zu beleidigen.«

(sid/jW)

Gerne mal

Köln/Babelsberg. Dietmar Demuth, Trainer des Drittligisten SV Babelsberg 03, erklärte nach der 1:2-Niederlage gegen den Euro-League-Qualifikanten VfB Stuttgart: »Den Unterschied hat Cacau ausgemacht. Ich hätte gerne mal gesehen, wenn er nicht dabeigewesen wäre.« Cacau hatte nach einem frühen Babelsberger Kopfballtor (Dominik Stroh-Engel, 4.) in den Minuten 21 und 25 getroffen. »Das Niemandsland ist nicht mein Anspruch«, sagte der Nationalspieler hinterher.

(sid/jW)

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