Aus: Ausgabe vom 25.08.2010, Seite 2 / Ausland
Greenpeace warnt vor Tiefseebohrungen
Kopenhagen. Greenpeace hat nach Probebohrungen bei Grönland
vor einem Ansturm auf mögliche Ölreserven gewarnt. Zuvor
hatte der schottische Ölkonzern Cairn Energy bekanntgegeben,
vor der Westküste der Insel Kohlenwasserstoffablagerungen
entdeckt zu haben – ein Hinweis auf Öl- oder
Gasvorkommen. Durch den Fund könnte es zu zahlreichen
Tiefseebohrungen kommen, was eine Bedrohung für die
empfindliche Umwelt darstelle, sagte Greenpeace-Sprecher Ben
Stewart am Dienstag. Cairn hätte sich ein Beispiel an anderen
Ölfirmen nehmen sollen, die Tiefseebohrungen nach der
Ölpest im Golf von Mexiko ausgesetzt hätten.
(apn/jW)
(apn/jW)
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