Aus: Ausgabe vom 26.08.2010, Seite 16 / Sport
Fußball-Randspalte
Millionentore
Genua. Werder Bremen hat trotz einer 2:3-Niederlage nach Verlängerung bei Sampdoria Genua zum siebten Mal die Teilnahme an der Champions League erreicht. Kurz vor Schluß der regulären Spielzeit hatte Rosenberg vor 36 536 Zuschauern den Anschlußtreffer gegen die 3:0 führenden Italiener erzielt. In der 10.Minute der Verlängerung stellte Pizarro den Endstand her– diese Tore sind für Werder 15Millionen Euro wert. (sid/jW)Klose, Lautern und die Beine
München. Nationalstürmer Miroslav Klose denkt daran, seine Karriere in der alten Heimat beim 1. FC Kaiserslautern ausklingen zu lassen. »Ich kann mir vorstellen, meine Karriere in Kaiserslautern zu beenden«, sagte der 32jährige. Am Freitag tritt er mit seinem derzeitigen Arbeitgeber Bayern München auf dem Betzenberg an. Trotz seines Alters denkt Klose aber noch lange nicht an Rücktritt: »Ich will so lange spielen, wie meine Beine mich tragen. Ich habe immer für meinen Beruf gelebt und kann noch ein paar Jahre spielen.« (sid/jW)Mainz, wie es hilft und spendet
Mainz. Der FSV Mainz 05 hat einen Wohltätigkeitsverein gegründet. Der Verein »Mainz 05 hilft– wir kümmern uns!« soll das soziale Engagement des Klubs bündeln. Der Verein will über Spenden in Not geratenen Familien, Kindern und karitativen Einrichtungen aus Mainz sowie der Umgebung unbürokratisch Hilfe leisten. Als Schirmherr unterstützt der Mainzer Bischof Karl Kardinal Lehmann das Projekt. (sid/jW)Ohne Energie
Salzburg. Die Energy-Brause des Sponsors hat Red Bull Salzburg wieder einmal keine Flügel verliehen. »In Wahrheit ist es uninteressant, ob wir knapp dran waren oder nicht. Tatsache ist, daß wir es nicht geschafft haben«, sagte Trainer Huub Stevens nach der erneuten Bruchlandung des österreichischen Meisters in der Qualifikation zur Champions League. Nach dem 2:3 im Hinspiel gab es nur ein 1:1 im Play-off-Rückspiel bei Israels Titelträger Hapoel Tel Aviv – damit scheiterte Salzburg im vierten Anlauf und Österreich ist zum fünften Mal in Folge nicht im europäischen Elitewettbewerb vertreten. (sid/jW)Mehr aus: Sport
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