Aus: Ausgabe vom 01.09.2010, Seite 12 / Feuilleton
Admiralspalast gekündigt
Die Grünen haben den Berliner Senat aufgefordert, sich an der
Rettung des insolventen Admiralspalasts zu beteiligen.
Kultureinrichtungen, die keine finanzielle Förderung
erhielten, müßten umso mehr politisch unterstützt
werden, sagte Kulturexpertin Alice Ströver am Dienstag im
RBB-Kulturradio. Mit dem Konzept von Admiralspalast-Betreiber Falk
Walter sei eine kulturelle Nische in zentraler Lage geschaffen
worden. Aus ihrer Sicht müsse sich der Senat darum
kümmern, »daß wir dieses Haus, diesen
traditionsreichen Admiralspalast wirklich als kulturellen Ort
lebendig halten«.
Bereits im August 2009 war Walter der Mietvertrag von der Admiralspalast Berlin GmbH Co KG gekündigt worden. Zur Begründung gibt die Besitzgesellschaft Medienberichten zufolge Verbindlichkeiten in Millionenhöhe an. Er hofft aber nach eigenen Angaben trotzdem auf die Fortsetzung des Spielbetriebs. (ddp/jW)
Bereits im August 2009 war Walter der Mietvertrag von der Admiralspalast Berlin GmbH Co KG gekündigt worden. Zur Begründung gibt die Besitzgesellschaft Medienberichten zufolge Verbindlichkeiten in Millionenhöhe an. Er hofft aber nach eigenen Angaben trotzdem auf die Fortsetzung des Spielbetriebs. (ddp/jW)
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