Aus: Ausgabe vom 08.09.2010, Seite 4 / Inland
Kein Chance für CCS in Sachsen
Dresden. Nach einem Gutachten des Landesamtes für Umwelt und
Geologie ist die Lagerung von Kohlendioxid in Sachsen nicht
möglich. Die geologischen Bedingungen seien überwiegend
nicht gegeben, sagte eine Sprecherin am Dienstag in Dresden und
bestätigte damit entsprechende Medienberichte. Das
Umweltministerium hatte im April das Gutachten in Auftrag
gegeben.
Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) hatte zuvor angekündigt, das klimaschädliche Kohlendioxid unter der Erde verpressen zu lassen, wenn die geologischen Voraussetzungen dies zuließen.
In Brandenburg erprobt der Energiekonzern Vattenfall die Technologie zur Abscheidung und Speicherung von CO2 (CCS) bei der Kohleverstromung. Dagegen gibt es starken Widerstand in den Regionen um Beeskow und Neutrebbin.
(dapd/jW)
Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) hatte zuvor angekündigt, das klimaschädliche Kohlendioxid unter der Erde verpressen zu lassen, wenn die geologischen Voraussetzungen dies zuließen.
In Brandenburg erprobt der Energiekonzern Vattenfall die Technologie zur Abscheidung und Speicherung von CO2 (CCS) bei der Kohleverstromung. Dagegen gibt es starken Widerstand in den Regionen um Beeskow und Neutrebbin.
(dapd/jW)
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