Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 11.09.2010, Seite 2 / Inland

NRW-Linke stellt sich hinter Gleiss

Berlin/Düsseldorf. Der Landesvorstand der Linken in Nordrhein-Westfalen hat die »unverzügliche Einstellung« eines Ermittlungsverfahrens der Berliner Staatsanwaltschaft gegen den stellvertretenden Landessprecher der Partei, Thies Gleiss, gefordert. Die Behörde ermittelt gegen Gleiss wegen Verdachts der Beleidigung. Gleiss hatte am 20. Mai in der jungen Welt geschrieben: »An der Berliner Mauer starben 136 Menschen eines gewaltsamen Todes, das ist unmenschlich und verbrecherisch, aber in Afghanistan haben von SPD und Grüne geschickte Mördersoldaten schon deutlich mehr Menschen umgebracht.« Die NRW-Linke wertete das Verfahren als »Einschüchterungsversuch«.

(AFP/jW)

Leserbriefe zu diesem Artikel:

  • Andreas Rösler: Unteilbare Humanität! Auf einen Schlag über 100 Tote, wie bei der Bombadierung der Tanklastzüge, das schafft keine "Mauer" der Welt - oder doch? Das Mittelmeer und der Atlantik sind Teil einer "Flüchtlingspolitik" der EU, ...