Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 20.09.2010, Seite 13 / Feuilleton

Ausstellung

Ein große Ausstellung mit Gemälden von Erich Heckel (1883–1970) ist seit gestern im Brücke-Museum in Berlin-Dahlem zu sehen. In der Schau mit dem Titel »Aufbruch und Tradition. Eine Retrospektive« werden bis zum 16. Januar 2011 Heckels Werke aus allen Schaffensphasen gezeigt, wie das Museum mitteilte. Damit wird ein großangelegter Überblick über die Entwicklung des »Brücke«-Mitbegründers gegeben. Bekannte Meisterwerke des Expressionismus aus deutschen und europäischen Museen werden durch selten gezeigte Werke aus Privatbesitz und den USA ergänzt. Mit rund 80 Gemälden ist die Schau den Angaben zufolge die erste umfassende Retrospektive Heckels seit 1983.

Die Künstlergruppe »Brücke« wurde 1905 in Dresden von vier Architekturstudenten gegründet, zu denen neben Heckel Ernst Ludwig Kirchner, Fritz Bleyl und Karl Schmidt-Rottluff gehörten. 1906 schlossen sich Max Pechstein und Emil Nolde an, 1910 kam Otto Mueller hinzu. Ziel war es, neue Wege im künstlerischen Ausdruck zu finden und sich vom tradierten Stil der Akademien zu lösen.


(dapd/jW)

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