Aus: Ausgabe vom 20.09.2010, Seite 13 / Feuilleton
Ausstellung
Ein große Ausstellung mit Gemälden von Erich Heckel
(1883–1970) ist seit gestern im Brücke-Museum in
Berlin-Dahlem zu sehen. In der Schau mit dem Titel »Aufbruch
und Tradition. Eine Retrospektive« werden bis zum 16. Januar
2011 Heckels Werke aus allen Schaffensphasen gezeigt, wie das
Museum mitteilte. Damit wird ein großangelegter
Überblick über die Entwicklung des
»Brücke«-Mitbegründers gegeben. Bekannte
Meisterwerke des Expressionismus aus deutschen und
europäischen Museen werden durch selten gezeigte Werke aus
Privatbesitz und den USA ergänzt. Mit rund 80 Gemälden
ist die Schau den Angaben zufolge die erste umfassende
Retrospektive Heckels seit 1983.
Die Künstlergruppe »Brücke« wurde 1905 in Dresden von vier Architekturstudenten gegründet, zu denen neben Heckel Ernst Ludwig Kirchner, Fritz Bleyl und Karl Schmidt-Rottluff gehörten. 1906 schlossen sich Max Pechstein und Emil Nolde an, 1910 kam Otto Mueller hinzu. Ziel war es, neue Wege im künstlerischen Ausdruck zu finden und sich vom tradierten Stil der Akademien zu lösen.
(dapd/jW)
Die Künstlergruppe »Brücke« wurde 1905 in Dresden von vier Architekturstudenten gegründet, zu denen neben Heckel Ernst Ludwig Kirchner, Fritz Bleyl und Karl Schmidt-Rottluff gehörten. 1906 schlossen sich Max Pechstein und Emil Nolde an, 1910 kam Otto Mueller hinzu. Ziel war es, neue Wege im künstlerischen Ausdruck zu finden und sich vom tradierten Stil der Akademien zu lösen.
(dapd/jW)
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