Aus: Ausgabe vom 07.10.2010, Seite 4 / Inland
Mehr Vertrauen in gesetzliche Rente
Berlin. Seit 2003 ist das Vertrauen in die gesetzliche
Rentenversicherung wieder deutlich angestiegen. Zu diesem Ergebnis
kommt eine am Mittwoch veröffentlichte Postbank-Studie zum
Thema »Altersvorsorge in Deutschland 2010/2011«. 2003
beantworteten demnach 63 Prozent der Bevölkerung die Frage
nach der für sie idealen Form der Alterssicherung mit
»die gesetzliche Rente«, gegenwärtig sind es 76
Prozent. Damit liege die gesetzliche Rente weit vor allen anderen
Formen der Alterssicherung, hieß es in einer am Mittwoch
verbreiteten Erklärung der Deutschen Rentenversicherung Bund
(DRV). Einzig ein Eigenheim oder eine Eigentumswohnung würden
als ähnlich sichere Vorsorgemöglichkeiten für den
Ruhestand eingeschätzt, so die DRV weiter.
Vor allem die Riester-Rente hat dagegen offenbar an Bedeutung und Ansehen verloren. Vor zwei Jahren bewerteten junge Berufstätige unter 30 Jahren noch zu 45 Prozent die staatlich geförderte Privatvorsorge als »ideale Form der Alterssicherung«. Heute sind es nur noch 26 Prozent. 2008 wollten 23 Prozent der jungen Berufstätigen einen Riester-Vertrag abschließen. Heute sind es der Studie zufolge nur noch neun Prozent. (jW)
Vor allem die Riester-Rente hat dagegen offenbar an Bedeutung und Ansehen verloren. Vor zwei Jahren bewerteten junge Berufstätige unter 30 Jahren noch zu 45 Prozent die staatlich geförderte Privatvorsorge als »ideale Form der Alterssicherung«. Heute sind es nur noch 26 Prozent. 2008 wollten 23 Prozent der jungen Berufstätigen einen Riester-Vertrag abschließen. Heute sind es der Studie zufolge nur noch neun Prozent. (jW)
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