Aus: Ausgabe vom 25.10.2010, Seite 12 / Feuilleton
Prost!
Im Februar wurde die Beschwerde eines Soldaten beim damaligen
Wehrbeauftragten Reinhold Robbe (SPD) publik. Demnach gehörte
es zu den Aufnahmeritualen beim Hochgebirgsjägerzug des
Gebirgsjägerbataillons 233 im oberbayrischen Mittenwald, bis
zum Erbrechen Alkohl zu trinken und rohe Schweineleber zu essen.
Die Staatsanwaltschaft München II wurde eingeschaltet. Sie hat
die Ermittlungen nun eingestellt, sagte ein Sprecher laut Bild am
Sonntag. »Ein Tatnachweis zur Körperverletzung konnte
nicht erbracht werden.« Auch Disziplinarstrafen wurden nach
Informationen des Blattes nicht verhängt. (AFP/jW)
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