Aus: Ausgabe vom 25.10.2010, Seite 12 / Feuilleton
Unter dem Bus
Der Schriftsteller Ian McEwan wird kurz vor der Fertigstellung
eines Buchs von Todesängsten geplagt. »Immer, wenn ich
das letzte Drittel eines Romans erreicht habe, schlafe ich
plötzlich nicht mehr gut«, sagte der Brite
(»Solar«) der Welt (Samstagausgabe). »Es treibt
einen um, wenn man genau weiß, was zu tun ist, und einem dann
einfällt, daß man auch unter einen Bus geraten
könnte«, sagte der 62jährige. »Dann denkt man
sich: Paß auf, lauf nachher vor den Bus, nicht vorher.«
(apn/jW)
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