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Aus: Ausgabe vom 12.11.2010, Seite 2 / Ausland

Ecuador: Kommunist stirbt nach Attentat

Quito. Der Generalsekretär der Kommunistischen Jugend Ecuadors (JCE), Edwing Pérez Chevez, ist am Mittwoch morgen (Ortszeit) an den Folgen eines Attentats gestorben, wie die ecuadorianische Nachrichtenagentur Andes mitteilte. Pérez war am 25. Oktober von dem angeblichen Jurastudenten Neptalí Ramírez angegriffen worden, der der Partei des früheren Staatschefs Lucio Gutiérrez, Sociedad Patriótica (Patriotische Gesellschaft), nahestehen soll. Auslöser des Überfalls war offenbar, daß es der JCE gelungen war, vor Gericht eine Wiederholung manipulierter Wahlen im Ecuadorianischen Studentenverband (FEUE) durchzusetzen. Nach dem gescheiterten Putschversuch gegen Präsident Rafael Correa vom 30. September ist die Lage im Land ohnehin angespannt. (jW)

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