Aus: Ausgabe vom 12.11.2010, Seite 1 / Ausland
IAEA soll Informationen weitergegeben haben
Teheran. Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat der
Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) vorgeworfen,
Informationen an die USA weitergegeben zu haben. Das sei
inakzeptabel und auch der Grund, warum der Iran den Inspektoren der
IAEA unangemeldete Kontrollen in iranischen Atomanlagen verweigere,
erklärte er am Donnerstag laut einem Bericht des staatlichen
Fernsehens. Ahmadinedschad äußerte sich offenbar schon
mit Blick auf die in den kommenden Wochen geplanten internationalen
Gespräche über das iranische Atomprogramm.
(dapd/jW)
(dapd/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Unerwarteter Protest
vom 12.11.2010 -
Hoffnung im Kaschmir-Konflikt
vom 12.11.2010 -
Undiplomatischer Diplomat
vom 12.11.2010 -
Verschwundene Gasreserven
vom 12.11.2010 -
EU schlägt Kabeljau-Alarm: Fangquoten sollen 2011 halbiert werden
vom 12.11.2010 -
Sucht nach Krieg
vom 12.11.2010