Aus: Ausgabe vom 18.11.2010, Seite 2 / Ausland
Junta-Angehörige in Argentinien verurteilt
Buenos Aires. In Argentinien sind dreizehn ehemalige
Junta-Angehörige wegen Menschenrechtsverletzungen
während der Militärdiktatur verurteilt worden. Drei der
Angeklagten erhielten am Dienstag (Ortszeit) nach
Justizangaben lebenslange Haftstrafen. Seit 2003 ein
Amnestiegesetz für in der Zeit der Diktatur begangene
Verbrechen aufgehoben wurde, befaßt sich die argentinische
Justiz mit etlichen Fällen von Menschenrechtsverletzungen
während der Militärdiktatur von 1976–1983. Seit
Oktober haben die Gerichte nach Angaben von
Menschenrechtsorganisationen 780 Menschen angeklagt und 131
verurteilt. (AFP/jW)
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