Aus: Ausgabe vom 26.11.2010, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Rumäniens Regierung für Lohnerhöhung
Bukarest. Die rumänische Regierung hat zwei
Gesetzentwürfe für die Erhöhung von Löhnen
verabschiedet, die Voraussetzung für finanzielle
Unterstützung des wirtschaftlich gebeutelten Landes durch den
Internationalen Währungsfonds (IWF) sind. Die Vorlagen wurden
am Mittwoch abend gebilligt und am Donnerstag dem Parlament
vorgelegt. Vorgesehen ist eine Steigerung der Gehälter im
öffentlichen Dienst um 15 Prozent und die Anhebung des
Mindestlohns von 139 auf 156 Euro ab Januar 2011.
Ministerpräsident Emil Boc erklärte, eine weitere Erhöhung könne sich Rumänien angesichts der Wirtschaftskrise nicht leisten. Die Regierung hatte die Gehälter im öffentlichen Dienst im Sommer um ein Viertel gekürzt, was zu einer Serie von Protesten führte.
(dapd/jW)
Ministerpräsident Emil Boc erklärte, eine weitere Erhöhung könne sich Rumänien angesichts der Wirtschaftskrise nicht leisten. Die Regierung hatte die Gehälter im öffentlichen Dienst im Sommer um ein Viertel gekürzt, was zu einer Serie von Protesten führte.
(dapd/jW)
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