Aus: Ausgabe vom 02.12.2010, Seite 5 / Inland
Vorerst keine Castoren nach Majak
Berlin. Der Atommülltransport von Ahaus nach Rußland
wird vorerst nicht starten. Bundesumweltminister Norbert
Röttgen (CDU) sagte am Mittwoch im Bundestag, man prüfe
sehr sorgfältig, ob in Rußland eine sichere Verwertung
stattfinden könne. Atomkraftgegner waren zuletzt davon
ausgegangen, daß der Transport bereits Mitte Dezember das
nordrhein-westfälische Zwischenlager Ahaus
verläßt.
Dabei handelt es sich um 951 Brennelemente aus dem ehemaligen DDR-Forschungsreaktor Rossendorf in Sachsen, die von der Sowjetunion geliefert worden waren. Sie sollen von Rußland zurückgenommen werden und in Majak verbleiben. Der stark strahlende Abfall lagert seit 2005 in 18 Castorbehältern in Ahaus. (dapd/jW)
Dabei handelt es sich um 951 Brennelemente aus dem ehemaligen DDR-Forschungsreaktor Rossendorf in Sachsen, die von der Sowjetunion geliefert worden waren. Sie sollen von Rußland zurückgenommen werden und in Majak verbleiben. Der stark strahlende Abfall lagert seit 2005 in 18 Castorbehältern in Ahaus. (dapd/jW)
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