Aus: Ausgabe vom 03.12.2010, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Quecksilber in Energiesparlampen
Dessau/Berlin. Das Umweltbundesamt (UBA) hat vor Gefahren durch das
in Energiesparlampen verwandte Quecksilber gewarnt. Wenn ein
derartiger Leuchtkörper zu Bruch gehe, könne das giftige
Schwermetall in hoher Konzentration in die Innenraumluft gelangen,
erklärte die Behörde am Donnerstag in Dessau. Das
hätten Stichproben ergeben.
UBA-Präsident Jochen Flasbarth forderte die schnelle Entwicklung einer Lampentechnik, die ohne Quecksilber auskommt und dennoch »die richtige und notwendige Energieeinsparung von bis zu 80 Prozent gegenüber Glühbirnen« gewährleistet. Auch müßten die jetzt verfügbaren Energiesparlampen mit Bruchsicherungen ausgestattet werden. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen forderte, das Glühbirnenverbot vorläufig auszusetzen auszusetzen und warf den Behörden vor, »bei der Produktsicherheit offenbar geschlafen» zu haben.
(AFP/jW)
UBA-Präsident Jochen Flasbarth forderte die schnelle Entwicklung einer Lampentechnik, die ohne Quecksilber auskommt und dennoch »die richtige und notwendige Energieeinsparung von bis zu 80 Prozent gegenüber Glühbirnen« gewährleistet. Auch müßten die jetzt verfügbaren Energiesparlampen mit Bruchsicherungen ausgestattet werden. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen forderte, das Glühbirnenverbot vorläufig auszusetzen auszusetzen und warf den Behörden vor, »bei der Produktsicherheit offenbar geschlafen» zu haben.
(AFP/jW)
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