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Aus: Ausgabe vom 06.12.2010, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

RotFuchs

Von besonderem Interesse dürfte der Exklusivbeitrag Oskar Lafontaines in der neuen Ausgabe der »Tribüne für Kommunsten und Sozialisten in Deutschland« sein. Unter dem Titel »Der archimedische Punkt. Was gehört wem, warum? Eigentum und Gesellschaft« stellt der Vorsitzende der Linksfraktion Landtag des Saarlandes die These auf: »Wir brauchen eine andere, eine neue Eigentumsordnung, wenn wir mehr Freiheit ermöglichen und eine friedliche, soziale, ökologische und demokratische Gesellschaft aufbauen wollen.« Außerdem u.a. im Heft: Ulrich Guhl über zwei Journalisten der Süddeutschen Zeitung, die die Lage in Ostdeutschland etwas tiefer als gewohnt ausloteten, Ulrich Sommerfeld über »Röslers krankmachende Gesundheitsreform«, Gotthold Schramm über einige »Zeitzeugen« gegen die DDR, Leopoldine Kuntz über den Kampf August Bebels gegen »Ein zutiefst reaktionäres Phänomen« – den Antisemitismus.

RotFuchs, Nr. 155, 32 Seiten, Spenden erbeten. Bezug: Karin Dockhorn, Anna-Louisa-Karsch-Str. 3, 10178 Berlin, Tel.: 030/2412673, E-Mail: Wdockhorn@t-online.de

Sozialismus

Ein Schwerpunkt des Heftes der Monatszeitschrift ist die Euro-Krise, zu der sich u.a. Joachim Bischoff und Richard Detje (»Überlebenskrise der EU«) äußern. Mit den Wahlen in den USA und Brasilien befassen sich Ingar Solty (»Die Tea-Party-Quittung. Das Scheitern des Obama-Projekts und die US-Zwischenwahlen 2010«) und Rolf Sieber (»Demokratisches Desaster bei den Zwischenwahlen in den USA«). Benedikt Behrens (»Was wird aus Lulas Erbe?«) schreibt über die Lage nach dem Erfolg Dilma Rousseffs. Gerhard Stuby äußert sich zu dem Bericht »Das Amt und die Vergangenheit«. Im »Forum Gewerkschaften« gibt es u.a. einen Ausblick auf die Tarifrunde 2011.

Sozialismus, Heft 12/2010, 70 Seiten, 6,20 Euro (Jahresabo 62 Euro). Bezug: Redaktion Sozialismus, Postfach 106127, 20042 Hamburg, Tel.: 040/2809527740, Fax: 040/2809527750, E-Mail: ­redaktion@sozialismus.de

Offen-siv

Als Heft 7/10 der »Zeitschrift für Sozialismus und Frieden« gibt die Redaktion die deutsche Ausgabe der 1997 auf bulgarisch erschienenen Abhandlung von Michail Kilew »Chruschtschow und der Zerfall der UdSSR« heraus. In zehn Kapiteln analysiert der Autor – beginnend mit der »Geheimsitzung« des XX. Parteitages der KPdSU – den Weg bis zum Ende der Sowjetunion. Kurt Gossweiler und Michael Opperskalski fügen am Ende des Bandes »Kritische Einschätzungen und Würdigungen« bei.

Offen-siv, Heft 7/10, 212 Seiten, Schutzgebühr 8,00 Euro. Bezug: Redaktion Offen-siv, Frank Flegel, Egerweg 8, 30559 Hannover. E-Mail: redaktion@offen-siv.com

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