Aus: Ausgabe vom 14.12.2010, Seite 5 / Inland
»S 21«: Grube stellt sich weiter quer
Stuttgart. Bahn-Chef Rüdiger Grube möchte mögliche
Nachbesserungen am Bahnhofsprojekt »Stuttgart 21« nicht
mit dem sogenannten Risikopuffer finanzieren. »Der Puffer ist
dafür da, um mögliche Mehrkosten der Maßnahmen
auszugleichen, die schon beschlossen wurden, nicht für neue
Maßnahmen «, sagte Grube den Stuttgarter Nachrichten
(Montagausgabe).
Für das 4,1 Milliarden Euro teure Infrastrukturprojekt ist eine Kostenobergrenze von 4,526 Milliarden Euro vorgesehen. Der Risikopuffer für das Projekt beträgt 438 Millionen Euro. Am 30. November hatte »Stuttgart 21«-Schlichter Heiner Geißler nach rund sechswöchigen Gesprächen grünes Licht für das Vorhaben gegeben, allerdings Nachbesserungen. Bei »Stuttgart 21« wird der Hauptbahnhof der Schwabenmetropole von einer Kopf- in eine unterirdische Durchgangsstation umgewandelt. (dapd/jW)
Für das 4,1 Milliarden Euro teure Infrastrukturprojekt ist eine Kostenobergrenze von 4,526 Milliarden Euro vorgesehen. Der Risikopuffer für das Projekt beträgt 438 Millionen Euro. Am 30. November hatte »Stuttgart 21«-Schlichter Heiner Geißler nach rund sechswöchigen Gesprächen grünes Licht für das Vorhaben gegeben, allerdings Nachbesserungen. Bei »Stuttgart 21« wird der Hauptbahnhof der Schwabenmetropole von einer Kopf- in eine unterirdische Durchgangsstation umgewandelt. (dapd/jW)
Mehr aus: Inland
-
Solidarität mit kurdischem Freiheitskampf
vom 14.12.2010 -
Wirklich schuld ist keiner
vom 14.12.2010 -
Einig bei Bombardier
vom 14.12.2010 -
Drohung mit »grüner Wiese«
vom 14.12.2010 -
Warten auf den Castor
vom 14.12.2010 -
Subventionen für Rüstungsexporte
vom 14.12.2010