Aus: Ausgabe vom 18.12.2010, Seite 2 / Inland
FDP ist jetzt bei drei Prozent
Berlin. Die FDP ist nach dem Streit um Parteichef Guido Westerwelle
in der Wählergunst weiter gesunken. Sie kam in dem am Freitag
vom ZDF veröffentlichten Politbarometer nur noch auf drei
Prozent, einen Punkt weniger als zuvor.
Wenn allerdings am Sonntag Bundestagswahlen wären, würden längerfristige Bindungen an die Parteien eine Rolle spielen. Die FDP erhielte dann fünf, die CDU/CSU 34 (unverändert) und die SPD 28 Prozent (plus eins). Die Grünen verlören einen Punkt und kämen auf 19, die Linke läge unverändert bei neun Prozent. Weder SPD/Grüne noch »Schwarz-Gelb« hätten zur Zeit eine Regierungsmehrheit.
(AFP/jW)
Wenn allerdings am Sonntag Bundestagswahlen wären, würden längerfristige Bindungen an die Parteien eine Rolle spielen. Die FDP erhielte dann fünf, die CDU/CSU 34 (unverändert) und die SPD 28 Prozent (plus eins). Die Grünen verlören einen Punkt und kämen auf 19, die Linke läge unverändert bei neun Prozent. Weder SPD/Grüne noch »Schwarz-Gelb« hätten zur Zeit eine Regierungsmehrheit.
(AFP/jW)
Leserbriefe zu diesem Artikel:
- E.Rasmus: Repräsentative Demokratie Repräsentative Demokratie Mehrheiten gibt es immer, denn wenn Wahlen nicht die Herrschaftsverhältnisse repräsentieren, gehören Wahlen abgeschafft. Was soll's also? Reicht es nicht für die Etikett...
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