Aus: Ausgabe vom 27.01.2011, Seite 1 / Ausland
60 Prozent mehr US-Soldaten getötet
Washington. Die Zahl der in Afghanistan bei Bombenanschlägen
getöteten US-Soldaten ist im vergangenen Jahr um 60 Prozent
gestiegen. 2010 kamen 268 Angehörige der Streitkräfte der
Vereinigten Staaten bei der Explosion von am Straßenrand
deponierten Sprengsätzen ums Leben, mehr als 3360 Soldaten
wurden verletzt. Das ist beinahe eine Verdreifachung im Vergleich
zum Vorjahr. Da gegen die Aufständischen verstärkt
militärisch vorgegangen werde, sei der Anstieg der Opferzahl
zu erwarten gewesen, hieß es von Militärvertretern.
(dapd/jW)
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