Aus: Ausgabe vom 31.01.2011, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Vorwürfe gegen adidas und Puma
Hamburg. Für die beiden größten deutschen
Sportartikelhersteller adidas und Puma müssen Arbeiterinnen in
El Salvador nach Informationen des Spiegels offenbar unter
unwürdigen Bedingungen arbeiten. Das Hamburger
Nachrichtenmagazin beruft sich auf eine Studie der US-Organisation
National Labor Committee: Demzufolge waren beim Zulieferer Ocean
Sky Wochenschichten von über 60 Stunden Normalität. Die
rund 1500 Beschäftigten hätten bei rund 37 Grad Celsius
unter Kameraüberwachung im Akkord produzieren müssen
– so etwa Trikots für Puma und die adidas-Tochter
Reebok.
(dapd/jW)
(dapd/jW)
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